Kodoku – E3 Impressionen – von Ulrich Wimmeroth – erschienen auf dem offiziellen PlayStation Blog.
Fernöstliche Mythen, Schreckgestalten wie aus einem Roman von H. P. Lovecraft und eine Insel mit einem direkten Zugang zur Hölle: Das unabhängige Entwicklerstudio Carnivore Studio aus London präsentiert zur E3 mehr Informationen zu ihrem „Survival-Horror”-Spiel.
Bei Kodoku, dem japanischen Wort für Einsamkeit, handelt es sich um einen magischen Brauch aus der japanischen Folklore, bei dem Insekten in ein Glasgefäß gesperrt werden. Diese töten sich gegenseitig und das überlebende Tier soll von dann über die Fähigkeit verfügen einen Menschen mit einem mächtigen, oftmals tödlichen, Fluch zu belegen. Der Zusammenhang zu dem Spiel: Der Handlungsort, die Insel Kodoku, steht für das Gefäß und die Charaktere für die Insekten.
Alptraumhafte Gestalten bevölkern die Insel und treiben jeden Besucher unweigerlich in den Wahnsinn.
Bereits im Teaser-Trailer geht es schon ordentlich zur Sache: Ein riesiger Skorpion mit Menschenkopf zerstückelt einen Mann, Schweine fressen sich an offensichtlich menschlichen Überresten satt. Alptraumhafte Gestalten bevölkern die Insel und treiben jeden Besucher unweigerlich in den Wahnsinn. Keine schönen Aussichten für den Helden des Spiels, der nur mit Schleichtaktiken, Tarnung und Magie seinem Schicksal entfliehen kann. Schusswaffen sind tabu und wären wahrscheinlich auch nicht sonderlich effektiv gegen Geister und Dämonen.