Trust Machine: The Story of Blockchain

Kryptowährung ist heute zu einem kulturellen Phänomen geworden. Der Einfluss von Kryptowährungen auf das soziale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben der Gesellschaft kommt nicht in Frage. Heutzutage will man nicht nur von Kryptowährung mit Hilfe von solchen Krypto-Bots wie Immediate Edge profitieren, man macht die digitale Währung zu einem Kunstwerk und wendet sich an dieses Thema in Filmen, Theaterstücken usw. Wenn wir Kultur als Kommunikationssystem, als Zeichen- und Informationsaustauschsystem (semiotischer Ansatz) betrachten, können wir ein kulturelles Phänomen wie die Kryptowährung als ein neues Zeichensystem analysieren, das die moderne Unternehmenskultur bestimmt.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen den ersten Dokumentarfilm präsentieren, der mit dem Geld der Blockchain erstellt wurde und der sich auf die Blockchain Technologie konzentriert. Trust Machine: The Story of Blockchain (Dauer: 84 Minuten, Regie: Alex Winter, Produktion: USA) untersucht die Entwicklung von Kryptowährung, Blockchain und finanzieller Dezentralisierung, einschließlich der Rolle der Technologie bei der Lösung wichtiger realer Probleme wie Hunger und Einkommensungleichheit.

Die Hauptfigur des Films ist der Cyberaktivist und Blockchain-Expert Lori Love, der versucht, eine Auslieferung zu vermeiden. Die US-Regierung betrachtet seine Hacking-Fähigkeiten als Bedrohung. Der technologische Fortschritt regt den Verstand an, und Banken und aggressiv denkende Hacker lehnen Kryptowährungen und den ihnen zugrunde liegenden Blockchain-Algorithmus ab und verurteilen ihn. Warum haben Banker vor ihm, während UNICEF Blockchain verwendet, um Flüchtlingen zu helfen? Im Film von Alex Winter wird gezeigt, wie Blockchain-Befürworter diese Technologie verwenden, um die Welt zum Besseren zu verändern.

Der Film wurde auf dem renommierten CPH: DOX-Festival in Kopenhagen sowie auf den Filmfestivals in Cleveland und Melbourne gezeigt. Der Autor des Films, Alex Ross Winter, ist ein Hollywood-Schauspieler, der Ende der 80er Jahre durch Rollen in beliebten Jugendkomödien wie „Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit“ („Bill & Ted’s excellent adventure“) mit Keanu Charles Reeves berühmt wurde. Alex Winter wurde später Regisseur und drehte 1999 den Thriller “Fever”, der auf vielen Filmfestivals auf der ganzen Welt gezeigt wurde, darunter auch in Cannes. 2007 kehrte er nach einer fast 14-jährigen Pause zum Schauspielberuf zurück und trat als Gaststar in der TV-Serie Bones – Die Knochenjägerin (Bones, Folge: „The Girl in the Gator“) auf. Im April 2011 wurde bekannt gegeben, dass die Bill- und Ted-Starter Alex Winter und Keanu Reeves die Informationen über den Beginn der Arbeiten am dritten Teil der Komödie bestätigt hatten, die sie berühmt gemacht hatten. In den 2000er Jahren interessierte sich Alex für Informationstechnologie und begann Filme zu diesem Thema zu drehen. So erschienen seine Dokumentarfilme „Downloaded“ (2013), „Deep Web“ (2015) und „Trust Machine: The Story of Blockchain“ (2018).

Dieser Film ist nicht nur aus künstlerischer, sondern auch aus pädagogischer Sicht interessant, da er den Zuschauern die Entstehung und Bildung der Blockchain erklärt. Es ist heute äußerst wichtig, wenn sich die Technologie für verteilte Registrierungen, insbesondere im Kino, so schnell entwickelt. Die Blockchain-Technologien wurden in allen Phasen der Werbung für den Film eingesetzt, von der Produktion bis zum Vertrieb. Außerdem ist der Film „Trust Machine: The Story of Blockchain“ eine großartige Möglichkeit, Ihr Wissen über die Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zu erweitern und zu vertiefen.